Ute Sommer

"Sinn ist das, wofür ich bereit bin, etwas auf mich zu nehmen."
-Peter Cerwenka-

Betriebswirtschaftliche Modelle, wie sie die meisten von uns kennen, machen den Wert eines Unternehmens daran aus, wieviel Profit und Cash es generiert und welchen Marktwert es hat. Wertschöpfung wird in der traditionellen Wirtschaftspraxis folglich auf nüchterne finanzielle Kennzahlen reduziert. Eine grösstmögliche betriebliche Wertschöpfung (=Gewinn) zu erzielen, ist die Maxime des ökonomischen Handelns.

Auf den ersten Blick erscheint nachfolgende Feststellung paradox: Diverse Studien belegen, dass Unternehmen, die sinnorientiert handeln, finanziell überdurchschnittlich erfolgreich sind, obwohl Gewinnmaximierung gerade nicht ihr erklärtes Ziel ist.

Für sinnorientierte Unternehmen hat Wertschöpfung eine viel grössere Bedeutung und geht über die rein monetären Aspekte weit hinaus. Denn auch Mitarbeitende, Kunden, Lieferanten und die Gesellschaft sollen neben einem rationalen Nutzen auch Werte, wie positive Emotionen, Identifikation oder Sinn aus den Produkten und Dienstleistungen «schöpfen» können und das bei gleichzeitiger positiver Auswirkung auf die Umwelt.

Was die Mitarbeitenden betrifft, sind es offensichtlich diese immateriellen Werte, die enorme Kräfte in ihnen freisetzen und die sie motivieren, ihr Unternehmen gemeinschaftlich auf einen ganzheitlichen Erfolgskurs zu führen.

Lass dich von den neun Kriterien sinnorientierter Unternehmen inspirieren.

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Einen Link zum PDF-Download der Infografik findest du unten unter "Zugehörige Dateien".